Vor zwei Jahren zogen wir aus dem hippen Stadtteil Eimsbüttel nach Eidelstedt. Ein Grund, der damals für Eidelstedt und die Wohnung sprach war die Kita gegenüber. Die Vorstellung, dass dort unser Kind irgendwann spielen würde, war ziemlich verlockend. Konnte ja niemand ahnen, dass sogar in Eidelstedt die Suche nach einem Kita-Platz eine echte Herausforderung ist.

Bewerbungsgespräch im dritten Monat

Als der Schwangerschaftstest dann deutlich ein „Schwanger“ signalisierte, mussten wir feststellen, dass wir eigentlich schon zu spät dran waren, für die Bewerbung. Uns blieb nichts anderes übrig als in der 12. Woche zum Vorstellungsgespräch anzutreten und uns für einen Platz eineinhalb Jahre später auf die Warteliste setzen zu lassen. Verrückt. Und dabei hatten wir sogar noch etwas Glück, denn wir wurden wenigstens auf die Warteliste gesetzt.

Absage

Nachdem die Rakete das Licht der Welt erblickt hatte meldete ich mich bei der Kita, doch plötzlich war unser Wartelistenplatz passé und wir sollten uns am besten nach einem anderen Platz umsehen. Irgendwie konnte ich das nicht fassen, es musste doch etwas geben, das die Kita umstimmen würde.

Bewerbung deluxe

Ich schrieb eine Bewerbung, die auf unsere Rakete zugeschnitten war und zum Glück hat die Kita Humor bewiesen und zack, wir haben den Platz. Yeah!!!

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